Trick-Siebzehn an Bord
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Das ist wieder ein Tricksiebzehn, wie wir ihn suchen. Nullkosten
und ungeheur effektiv, wenn...
Regenschirm als Retter!
Ich
glaub, das hat jeder Fahrtensegler schon erlebt: Ganze Sätze von
besten Schraubendrehern hab ich im Laufe meines Fahrtensegler-Lebens schon
versenkt. Wem ist das noch nicht passiert? Der rote Griff rutscht aus der
Hand, das Werkzeug (aus dem besten Satz Schraubendreher) liegt unter
einem in Griffnähe, aber im Wasser Und als man noch nachdenkt, dass man
genau diesen Dreher dringend braucht, ist er schon einen Meter tief und
kaum noch auszumachen. Und wenn man dann noch denkt, dass man den
ohnehin nicht, auch nicht durch Hinterherspringen ins Hafenwasser erwischt,
ist er auch schon weg - begleitet auf seinem Weg in die Tiefe von einem
recht ordinären Fluch. Ganz komplette Sätze von Werkzeugen, auch
"unersetzliche" Splinte, Muttern, Niro-Schrauben, Bolzen etc hab ich so
verloren. Was nicht notwendig gewesen wäre, wenn ich mich rechtzeitig,
wie -
Stéphane (hier mit großem Kat und Familie auf Langfahrt) , gefragt hätte: "Wozu braucht man auf dem
Schiff einen Regenschirm? -
Ganz einfach, jedesmal wenn ich was werkeln muss, wo Teile oder
Werkzeug ins Wasser fallen könnten, spanne ich den Regenschirm "verkehrt
rum" auf: Als grossen Auffangbehälter, falls mir etwas aus der
Hand rutscht."
Hat sich schon vielfach bezahlt gemacht!
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