Der Parasailor unter dem Kommando eines Olympiasiegers


Hallo Bobby,

meine ersten Erfahrungen mit dem Parasailor sind sehr positiv.
Wie Du weißt rollt so eine Gulet bei Seegang relativ stark, bedingt durch den u-förmigen Rumpf und dem relativ kurzen Kiel. Mit unserem Gennaker mussten wir immer etwas "angespitzt" vor dem Wind kreuzen, so dass es bei
Seegang von schräg hinten dann ungemütlich schaukelt. Jetzt können wir mit dem Parasailor wirklich platt vor dem Laken und mit Seegang genau von achtern segeln. Das "Ding" steht so ruhig, dass wir nicht einmal einen Spinnakerbaum benötigen, wenn wir ihn relativ steil noch unter Schoten.

Erfreulich gut funktioniert auch der Trompetenmechanismus zum Setzen und Bergen. Wenn man den Mechanismus einmal begriffen hat und den richtigen Block anschäkelt.

Wie Du Dir denken kannst kreuzt so manche Charterjacht mit staunenden Blicken unseren Kurs, da ansonsten Gulets eher mit Maschinen unterwegs sind, und Spinnaker auch auf den Charterjachten eher selten zu sehen sind.

Jörg

Nachsatz: Dr. Jörg Diesch ist unter den Seglern eine Ausnahmeerscheinung. Er kennt die Welt des Blauwassersegelns genauso gut wie den Leistungssport unter Segeln. Das dürfte einzigartig sein: Nicht nur, dass er als Fahrtensegler gemütlich die Welt umrundet hat, sondern er war auch in der Jolle als Regattasegler außerordentlich erfolgreich. Zusammen mit seinem Bruder Eckart Diesch wurde er nicht nur Weltmeister im Flying Dutchman, sondern er holte sich auch die Krone für jeden Sportler, nämlich die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Toronto/Kanada.

Derzeit steht Dr.Diesch als Orthopäde im vollem Berufsleben. Als Hobby leistet er sich eine eigene Gulet im wohl schönsten Fahrtenrevier in Europa, nämlich in der Türkei. Wer will, kann  auf der geräumigen CAROLIN  seinen Segelurlaub verbringen - Näheres unter www.fit-and-sail.de

 

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