Bobby Schenk's Praxis-Blauwasserseminar 2019 -

der Rückblick

von Kai W.Neumann

Es war ein Volltreffer! 

Fünfzehn Blauwasserseminare in Folge, alle frühzeitig ausgebucht und jedes Mal begeistert von den Teilnehmern aufgenommen - da gibt es doch nichts zu verbessern?

Und ob! Gerhard Schöchl (rechts im Bild, neben Manfred Schöchl), Miteigentümer der österreichischen Edelwerft SUNBEAM (deren neue 46-Fuß-Yacht die Auszeichnung "European Yacht of the Year" erringen konnte - deutsche Yachten Fehlanzeige!) hatte die zündende Idee: Warum machst nicht einmal bei uns in der Werft, da wo das Blauwassersegeln beginnt, ein Seminar?

Die Blauwasserträumer sollten noch näher an die Szene herangeführt werden, als es in einem Vorlesungsseminar möglich ist, auch wenn die Referenten im Zuhörersaal bisher nicht bloße Hochseesegler waren, sondern, da wo es möglich war, als sachgewaltige Referenten ausschließlich Weltumsegler der verschiedensten Gattung (Passatroute, Brüllende Vierziger, Einhandsegler, kurzum Überlebenskünstler auf den sieben Weltmeeren) auftraten.

Und so war das erste Praxis-Blauwasserseminar von Bobby Schenk in der SUNBEAM Werft in Mattsee geboren, in einer wunderschönen Seenlandschaft im Salzburger Land. Der Slogan der Werft „Mattsee liegt am Meer“ ist zwar etwas kühn, aber doch irgendwie stimmig. Und das wurde aus der Idee:

Raus aus dem Hörsaal

Ausgestattet mit einer kostenlosen eigens gefertigten DVD, auf der sich neben medizinischen und meteorologischen Unterlagen die gesamte Webseite von Schenk mit einem Umfang von über tausend Buchseiten befindet, warteten die Teilnehmer (Deutschland - Österreich: ca 50%) gespannt auf das , was da kommen würde: Nach der Eröffnung durch den Gastgeber Gerhard Schöchl und einer Vorstellung der Referenten vor über hundert Zuhörern in der Werfthalle mit immer präsentem leichtem Styrolgeruch (hat den romantischen Geruch nach Mahagony der frühen 60er Jahre voll ersetzt, die Wirkung ist die gleiche: es riecht nach Yacht, nach Ferne und Inseln unter Palmen) startete Bobby Schenk, einer der letzten deutschen Pioniere im Weltumsegeln, mit seiner Lebensgeschichte, die insofern besonders für Langfahrtträumer elektrisierend ist, weil er darlegt, wie er es geschafft hatte, sowohl ein Jahrzehnt (fast vier Jahre Weltumsegelung inklusive) in der Szene verwurzelt auf einer Yacht auf tausend Ankerplätzen rund um den Globus zu leben, andererseits aber einen bürgerlichen Beruf (bayerischer Richter) bis zur Pensionsberechtigung auszuüben. Das Ganze, wohlgemerkt, ohne einen einzigen Tag unbezahlten Urlaub zu bekommen. Sein Lebensrezept: Immer einen Plan A haben, höchstens noch einen Plan B, aber niemals einen Plan C im Kopf. Und dann für jede Wendung offen sein! 

Die Referenten für den ersten Tag

v.l.n.r.: Werftchef Manfred Schöchl, Michael Menard, Julian Kircher, Dr. Michael Sachweh, Hans Schubert, Kerstin Pieper, Manfred Jabbusch, Werftchef Gerhard Schöchl, Bobby Schenk

Hafenmanöver

Der erste Höhepunkt: Michael Menard, den man getrost als den erfahrensten Skippertrainer unserer Tage bezeichnen kann, brachte einfache Tricks für das reibungslose Gelingen von Hafenmanövern auch mit größeren Yachten plastisch auf die Leinwand. Es war faszinierend zu sehen, wie gut man Fehler beobachten und analysieren kann, wenn so ein Anlegemanöver (zum Beispiel mit einer aussenliegenden Mittelspring) vom Boden aus und gleichzeitig von einer professionellen Drohne gefilmt wird. Der große Tag von Michael Menard aber sollte der Seminar-Sonntag sein. 

Astronavigation in einer Stunde

Bestseller-Autor, auch auf dem Gebiet Astronavigation, Bobby Schenk, führte anschließend aus, wie man in einer Stunde begreifen kann, wie einfach diese angebliche Geheimwissenschaft der Schiffsortbestimmung mit Gestirnen funktioniert. Er benutzt hierbei ein System der kompletten Standortbestimmung mit der Sonne, das zwar von sogenannten Fachleuten früher als "Methode für Idioten" (so wortwörtlich) bezeichnet wurde, das aber von unendlich vielen Weltumseglern (zum Beispiel dem Ehepaar Koch) für eine erfolgreiche Weltumsegelung im Einsatz war. Und für die letzten Zweifler ob der genialen Einfachheit der Methode präsentierte Schenk auch gleich einen äußerst kompetenten und fachmännischen Befürworter seiner Methode, nämlich einen Segler names Rösing mit einer 6,50 Meter langen Golif, aber auch seines Zeichens U-Boot-Kapitän und später, herhören, Konteradmiral der bundesdeutschen Marine. Und nicht nur ihn konnte Schenk als seine Methode empfehlenden Experten anführen, sondern auch den Kapitän des berühmtesten Kreuzfahrtschiffes, der MS EUROPA, Kapitän Damaschke.

Ein besonderer Gag im Referat von Schenk war einem ganz ungewöhnlichen Zufall zu verdanken: Für die Zweifler, die annehmen, heutzutage gäbe es keine GPS-Störungen mehr, warf Schenk ein Bild von einem Artikel in einer deutschen Zeitung an die Leinwand, in dem ein GPS-Störfall ausgerechnet für den "6.April 2019" angekündigt war - exakt dem Tag des Vortrags am Mattsee am Samstag, dem 6. April 2019!

Kaufcharter oder Cash, und wie man die Mehrwertsteuer legal vermeidet?  

Nach einem üppigen Imbiss (Chili con carne, Wiener und Debreziner, Vegetarisches, Almdudler, Selters, Bier) gingen die Träger der Weltumseglerpreises, Kerstin Pieper und Hans Schubert ausführlich auf die unvermeidbaren Probleme eines Blauwasserlebens ein und zeigten auf, wie die leidigen Mehrwertsteuerprobleme zu lösen sind, ob sich ein Schiffskauf auf Raten oder gar "Kaufcharter" bezahlt macht, wie man sich auf das Leben "da draussen" am besten vorbereitet, kurzum, auf was es ankommt, wenn man vom bürgerlichen Leben ins Lager der Weltumsegler oder mindestens Blauwassersegler wechseln möchte. 

Segeln am Limit

Dann wurde es ruppig: Manfred Jabbusch (2.v.r.), damals bereits ausgestattet mit einer kompletten Weltumsegelung im Kreuz wollte von Trinidad aus sein 11-Meter-Schiff verkaufen. Ein einziges Angebot traf ein, ausgerechnet aus Australien. Bedingung für den Kauf: Lieferung nach dem 5.Kontinent. Konsequenz: Ein brutaler Törn mit einer Fahrtenyacht in den brüllenden Vierzigern am Limit bis nach Australien!Tonaufnahmen, auf denen man hören konnte, wie der Singlehander im Mast reparieren wollte und plötzlich um sein Leben kämpfte, ließen bei dem einen oder anderenen Tränen der Spannung und des Schreckens aufkommen. Mit Happy End!

Der eine jagt sie, Blauwassersegler flüchten vor ihnen - die Hurricanes

Fernseh- und Blauwasser-Meteorologe beim Bayerischen Rundfunk Dr.Michael Sachweh, brachte es auf den Punkt: Wetterkarten selber zeichnen ist Unsinn. Denn fertige Isobaren-, Vorhersage-Karten und Wetterdaten von gelernten Wetter-Spezialisten stehen heute für jedes Gebiet der Erde ständig im Internet zur Verfügung. Selbst Yachten sind technisch in der Lage, ohne große Kosten per Internet fortwährend wettermäßig aktuell zu sein. Das mache persönliche (kostenpflichtige) Wetterberatung und teure Bücher  (ausser die seinen meinte Dr. Sachweh verschmitzt) überflüssig. Da es auf Blauwasserfahrten in erster Linie darum geht, zu überleben, gilt es, die gefürchteten, ja gelegentlich todbringenden tropischen Hurricanes (oder wie die Stürme alle heissen, zum Beispiel: "Wirbelstüme", "Windhosen", "Orkane", "Taifune", "Williwaws") unter allen Umständen zu vermeiden. Wer das nicht zu Beginn seines Blauwasserlebens begreift, oder die Gefahr als etwas Sportliches ("mal einen richtigen Sturm erleben!") ansieht, wurde durch die Videoaufnahmen, die Dr.Sachweh präsentierte, regelrecht vor den Kopf gestoßen. Doch so ein Schock ist aus Gründen der Sicherheit schon nötig;  wer nur träumt sollte sich erst gar nicht ins Blauwasserleben begeben. Es gehört zu den Leidenschaften von Dr. Sachweh, zur Dokumentation von Stürmen diesen regelrecht hinterher zu jagen ("Stormchasing" heißt sein neues Buch, ja Prachtband). Als ihm deshalb von Schenk spaßeshalber ein geradezu erotisches Verhältnis zu Stürmen unterstellt wurde, rechtfertigte er sich augenzwinkernd: "Die Höhepunkte bei Stürmen dauern eben auch etwas länger."  (Anmerkung d.Red.: Wir distanzieren uns von dieser eindeutig sexistischen Bemerkung. )

Überleben auf See mit den richtigen Medizinkenntnissen

Den zweiten Tag des "Praktikums" eröffnete Prof. Dr. med. Peter Tassani-Prell, Chefarzt am Deutschen Herzzentrum und ausgewiesener Fachmann ersten Ranges. Er berichtete unter anderem von seiner früheren Tätigkeit als Rettungsmediziner, der auch Rückholflüge von schwerstverletzten Patienten begleitete. Praxisgerecht und für jedermann verständlich erläuterte er, wie auch der Blauwassersegler, der ja im Normalfall medizinischer Laie ist, mit gesundheitlichen Problemen unter den Ausnahmebedingungen an Bord einer Segelyacht fernab von jeder medizinischen Betreuung fertig werden und so Leben retten kann. Als lizenzierter Amateurfunker (DL9MFC) konnte er auch fundierte Ausführungen dazu machen, wie eine medizinische Funkbetreuung hergestellt und diese eingesetzt werden kann, wenn man auf hoher See oder am Ankerplatz "in the middle of nowhere" tausende Meilen vom Doktor weg ist. Zur Abrundung verteilte der Experte die ausgedruckte Aufstellung einer Bordapotheke für Blauwassersegler, speziell für dieses Seminar zusammengestellt nach modernsten Erkenntnissen und abgestellt auf die Ausnahmesituation, in der sich der Blauwassersegler ja regelmäßig befindet.

Über das Referat von Hubert Ober (links im Bild) dem Spitzen-Elektronik-Fachmann (Schenk: "Es gibt keinen besseren"), brauchen hier keine Worte verloren werden. Hier ist der Link zu seinem so im Seminar gehaltenen Referat, in dem für Benutzer und Ausrüster alles gesagt ist, was heute, 2019, an elektronischer Ausrüstung hilfreich und deshalb notwendig ist, um sein Schiff sicher unter allen Bedingungen über die Meere zu führen.

Politiker und "Operettenwirt" segelt um die Welt

Dass die Schönheit des Segelns über die Weltmeere auf dem Blauwasserseminar nicht zu kurz kam, dafür sorgte ausgerechnet ein Politiker (im Ruhestand), der in der Lederhosn mit einem lautstarken Jodler vor die erstaunten Blauwassersegler in spe trat – kein Geringerer als Helmut Peter (im Bild rechts). Der frühere Nationalratsabgeordnete (entspricht unserem Bundestagsabgeordneten) bediente aber die Zuhörer nicht mit dem gewohnten Wischiwaschi unserer Volksvertreter, sondern schilderte mit viel (österreichischem, und deshalb liebenswertem) Humor seine Weltreise unter Segeln. Übrigens:  er ist Hotelier und Wirt, aber nicht irgendeiner, sondern der Altwirt von dem (ja, dem!) weltberühmten Weißen Rössl am Wolfgangsee - Peter Alexander läßt grüßen!

In seinem Bericht war all das enthalten, was die Welt bunt, erlebnisreich und schön macht. Die Bilder reichten von furchteinflößenden Eisbergen hoch im Norden (Grönland) bis zu den strahlend türkisfarbenen Lagunen in den Tropen. Im Mittelpunkt seiner Weltumsegel-Geschichte stand aber vor allem der Mensch. Nein nicht nur sein anwesender "Navigator" und "Maschinist" Jörg Forstinger (links) sondern alle liebenswürdigen Menschen, denen die 60-Fuß-Yacht von Hallberg-Rassy in den Jahren ihrer Weltumsegelung begegnet war. 

Dann in die Praxis!

"Praxis-Blauwasserseminar" hieß die Veranstaltung. Und so wurden am zweiten Nachmittag nach einem erneut vorzüglichen Mittagessen die hundert Teilnehmer in vier Gruppen aufgeteilt, die dann von Topreferenten betreut wurden. Gerhard und Manfred Schöchl, Eigentümer der Werft und somit die Hausherren, führten die Teilnehmer dorthin, wo das Blauwassersegeln beginnt, wo also die geeignete Blauwasser-Yacht entsteht. Es war wohltuend, zum Beispiel Manfred zuzuhören, denn dieser ist als Werftbesitzer nicht der Vertreter einer Heuschrecken-Anlage-Firma, sondern, ähnlich wie Gerhard ein begeisterter Segler (selbstverständlich mit Atlantik und Kap Hoorn im Logbuch). Und wer schon mal mit ihm auf einer hart umkämpften Dickschiff-Regatta unterwegs war, kann bestätigen, dass dann dieser so smarte und freundliche Herr Schöchl keines wegs so verbindlich bleibt, wenn es darum geht, die eigene Rennyacht über die Ziellinie zu prügeln. So einen Werftherrn wünscht man sich als Erbauer der eigenen Yacht!

Aber zu segeln war an diesem sonnigen Tag nicht seine Aufgabe. Anhand der gerade im Bau befindlichen Hochseeyachten erfuhren die Seminarteilnehmer auf  Tuchfühlung mit dem Laminat, wie man eine sichere, tüchtige und extrem langlebige Segelyacht baut. Oder warum der ausgewogene Lateralplan so wichtig ist, nicht nur fürs Segeln, sondern auch fürs Leben auf dem Boot. Und, dass die gefürchtete Osmose kein Thema mehr ist (jedenfalls bei SUNBEAM - 7 Jahre Garantie!). Dass die beiden Schöchls nach sovielen Jahren Erfahrung im Bootsbau, nach der Herstellung von tausenden Yachten und sicher, was ganz natürlich ist, nach einigen Fehlern aus denen man gelernt hat,  gegenüber manchen Kunden, die gelegentlich mit Halbwissen nerven, gefestigte Standpunkte vertreten, daraus machten sie kein Hehl. Gut so !

Julian und Michael - die Profiskipper

In einem weiteren praktischen Teil lernten die Teilnehmer von Profi-Skippertrainer Julian und seinem Mitarbeiter: "Klar bei Leinen und Fender" zum Beispiel eine Spezialität, nämlich eine Leine von der einkommenden Yacht aus allein, also ohne "Springer" oder Helfer auf dem Steg auszubringen. Allen Teilnehmern inklusive Bobby Schenk bisher unbekannt und auch deshalb so faszinierend, weil ohne weiteres nachzuahmen, wie die Teilnehmer an Ort und Stelle selbst beweisen konnten.

Parallel dazu wurden Anlegemanöver am Simulator von Michael Menard geübt und gefahren. Was den unbeteiligten Zuschauer aber doch etwas verwirrte, war der lautstarke Beifall. Nicht zu den gelungenen Manövern, sondern wenn einer der Testpiloten mit hochrotem Kopf die teure Yacht nicht unter sanftem Quietschen der Fender, sondern unter ohrenbetäubendem Krach in die Pier gedonnert hatte - Schaden im fünfstelligen Bereich! Schauen wir da in menschliche Abgründe? 

Wer nun geglaubt hatte, dass es sich bei dem Simulator um ein Computerspielzeug handelt, lag weit daneben. Typisch hierbei ist: Als Manfred Schöchl sich versuchsweise das erste Mal selbst ans Ruder stellte, erwartete er eigentlich, dass ein paar Manöver im PC vorprogrammiert und auf Abruf abgelegt seien. Zur Entlarvung dieses vermuteten Tricks fuhr der erfahrene Segler, der sicher schon tausendmal eine Yacht angelegt hat, ein eigenes, nur ihm bekanntes Anlegemanöver. Und was machte der Simulator daraus? Er fuhr auf dem Bildschirm auf den Millimeter genau exakt das Manöver, das er per Steuerrad und Gas von Manfred am Rad befohlen bekam.

Man braucht kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass solche, präzise an der Praxis angelehnte Simulatoren auch in der Segelei beim Üben von An-und Ablegemanövern Einzug halten werden. So wie es bereits in der Fliegerei der Fall ist, wo beispielsweise Berufs-Piloten in regelmäßigen Abständen einen gesetzlich vorgeschriebenen Checkflug in der Praxis oder - erheblich kostengünstiger - auch am Simulator absolvieren dürfen. Jedenfalls waren alle Teilnehmer von diesem Gerät begeistert. Und das war ja auch eine kleine Belohnung für den alleinigen Schöpfer Michael Menard, gelernter Mathematiker, vormals an der Universität in Klagenfurt, bevor er die Segelei zum Beruf machte, der immerhin elf Jahre an seinem Werk gearbeitet hat.

In seinem Schlusswort bemerkte Bobby Schenk, dass nach seinem Eindruck dieses Seminar wohl eines seiner besten (mindestens!) gewesen sei.  Der Umstand, dass die Veranstaltung nicht in einem sterilen Vortragssaal, sondern in einer Werft mit großer Tradition habe stattfinden können, habe es erst so richtig mit Leben erfüllt. Schenk dankte der großzügigen Werft für deren Gastfreundschaft und Mitwirkung, den Referenten für ihre großartigen Beiträge, und vor allem den Teilnehmern (verabschiedet mit einer schönen Urkunde für die Teilnahme - wird von allen deutschen Behörden anerkannt!), die dieses so praxisnahe Seminar durch ihre begeisterte Mitwirkung erst ermöglicht hatten.

Hier gehts zur Berichterstattung bei der Werft und der Möglichkeit Fotos von der Veranstaltung zum privaten Gebrauch herunterzuladen, die die Spitzenfotografin Frau Doris Wild, Salzburg, geschossen hat.

Und das meinten die Teilnehmer am Praxis-Blauwasserseminar:

Teilnehmer Rudolf Bernard:

"Lieber Bobby Schenk, vielen Dank für das tolle Wochenende am Mattsee, es war wieder eine Bereicherung für mein Seglerherz."
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Dr. Elfgund Abel-Frischenschlager MAS, Rechtsanwältin, Mediatorin:

"Lieber Bobby Schenk,

danke für die vergangenen zwei Tage, die meine Erwartungen weit übertroffen haben. Den Erfahrungen von so vielen so unterschiedlichen Weltumseglern in zwei Tagen zuzuhören, war überwältigend. Der Satz "alles geniale ist einfach" trifft meines Erachtens auf Ihre Erklärung der Astronavigation zu! Die Führung durch die Werft von Sunbeam war dann noch das Sahnehäubchen.

Herzlichen Dank für dieses anstrengende, spannende und bereichernde Wochenende!

Elfi Abel-Frischenschlager"
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Teilnehmerin Melanie:

Lieber Bobby,

Dein Blauwasserseminar am Mattsee war wieder einmal außerordentlich gelungen. Ich hätte so manchem Referenten den ganzen Tag zuhören können ;-). Das virtuelle „Anlege-Manöver-Training“ war natürlich sensationell :-). Wie sagtest du plötzlich in die Runde die gerade am Ruder „schwitzten“: „Ist das nicht geil?“ Solche Worte aus deinem Mund...das hört man sicher nicht alle Tage :-)! Kurzum: Es war klasse und sicher wie du auch schon erwähnt hast, der Höhepunkt der Veranstaltung.

...Du hast es mit deinen Büchern, Seminaren und was man sonst noch so über Deine und Karlas Leistung&Leidenschaft liest noch mehr geschafft vielleicht den Traum eines Tages wahr werden zu lassen und auch den Mut dazu zu haben. Denn wenn ich Dir zuhöre, klingt das eigentlich alles gar nicht so schwer: EINFACH MACHEN :-)

Ich Grüße Dich ganz herzlich.
Alles erdenklich Liebe, Melanie

P.S...Die Warteliste um noch Karten für Dein Blauwasserseminar zu bekommen, sollte Dir doch Mut und Ansporn genug sein vielleicht doch nochmal eines zu geben? Und versprochen: Diesmal sind wir einer unter den ersten 5 der Anmeldungen :-).

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Gerhard Mayerhofer:

"Sehr geehrter Herr Schenk! 

Vielen Dank, dass sie ihr Wissen so praktisch an uns weitergeben und durch sie es möglich ist an einem Wochenende so viele unterschiedliche Experten zu hören/zu sehen, und dadurch so viele Emotionen aus dem Bereich der eigenen Leidenschaft aufzusaugen.  Es ist schon alleine die Möglichkeit ein Segen in Ihrem Seminar unter den Gleichgesinnten/Interessierten nette Menschen kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen.

Das Buch mit Ihrer Widmung wird auf unserer SY Flamingo (Benetau Oceanis 430) einen Ehrenplatz erhalten.

Mit Gottes Schutz und den guten Wünschen von Bobby Schenk werden wir eindrucksvolle und sichere Reisen machen."

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Teilnehmer 0liver schreibt:

"Lieber Bobby,
Das Seminar war wirklich erstklassig!! Keiner versteht es so gut wie Du, die Zuhörer derart zu fesseln und mit dem Meerfieber dauerhaft zu infizieren und „mal nebenbei“ die Astronavigation verständlich für Jedermann & Frau zu erklären - kein Wunder dass das die vermeintlichen Experten aufmischt. Denn: Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen :-)
Aber auch sonst, jeder einzelne Referent mit seinem Vortrag war eine Bereicherung! Das besondere Schmankerl war natürlich der Praxis-Teil des Seminars - wann hat man schon mal die Möglichkeit am realitätsnahen Simulator eine Yacht ein- bzw. auszuparken oder die Leinenwurftechnik zu optimieren oder der Entstehung einer Yacht zuzusehen…
Professor Tassani hat seinen Vortrag einfach richtig cool gehalten. Genauso wie Manfred (Jabbusch), er hat uns absolut überrascht und dermaßen gefesselt mit seinem Vortrag (nicht nur bei ihm sind ein paar Tränken geflossen…). Völlig überkommen hat es uns bei Deinem Vortrag. Zum einen haben uns die Fotos mit Deinen Erzählungen und dem damit verbundenen, unglaublichen Fernweh die Tränen in die Augen getrieben (im positiven!)
Wir haben am gestrigen Abend im Stiftskeller ein paar Teilnehmer getroffen die zu uns sinngemäß gesagt haben: „Wie oft ward Ihr schon auf einem Blauwasserseminar von Bobby Schenk? Also wir waren inzwischen schon 7 Mal dort“.
Das einzig wahre Blauwasserseminar mit dermaßen vielen, erfahrenen Weltumseglern und hochkarätigen Referenten! Eine besondere Freude war der praxisnahe Teil (realistischer Segelmanöver-Simulator, Entstehung einer Yacht & Übungen inkl. Best Practice mit Leinen beim Anlegemanöver). Wann folgt das nächste Blauwasserseminar? Wir sind wieder dabei!

Du bist mit Deiner immensen Blauwasser-Erfahrung wohl der einzige, der ein solches Blauwasserseminar mit derart hochkarätigen Referenten auf die Beine stellen kann und dabei ein so breitgefächertes Spektrum an Themen abdeckt. Deine Blauwasserseminare sind einfach einmalig!
Viele herzliche Grüße aus Germering,"
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Dr. Martin Abel:

"Lieber Herr Dr. Schenk, das Seminar vergangenes Wochenende war für mich ein ganz tolles Erlebnis. Sowohl die Themen, als auch die Auswahl der Referenten, ließen keine Wünsche offen. Mir war keine Minute langweilig, (was ich von so manchen Justizseminaren leider nicht behaupten kann).Ich habe viel Neues gesehen und erfahren!
Herzlichen Dank  und liebe Grüsse"
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Manfred Schöchl:

"Es war wirklich ein tolles Seminar, selbst ich habe wieder einiges dazu lernen dürfen.
Aber wie heiß es so schön : Segeln ist Lernsport
und jedes Mal wenn man aufs Schiff steigt lernt man was dazu und wenn s nur ne Kleinigkeit ist !"

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Karin&Michael Gries:

"Lieber Bobby Schenk,

wir sind immer noch ganz berauscht von Ihrem fantastischen Blauwasserseminar am Mattsee. Es war nicht unser erstes Seminar bei Ihnen, aber wir empfanden es diesmal als etwas Besonderes und auch Ihre Abschlussworte haben uns emotional berührt.

Die Auswahl der Referenten war eine gute Mischung und alle auf Ihre Art fesselnd. Keine Minute langweilig, das "Überziehen" einfach wert, immer noch neue Anregungen und auch wertvolles gelernt und neue Kontakte geknüpft. Die Sunbeam-Werft eine tolle Kulisse und Gerhard Schöchl ein "alter Charmeur". Wir nehmen auch mit, dass wir beim weltbesten Skippertrainer Michael Menard ein Training buchen werden. Er hat uns überzeugt.

Ich bin von unserer 2er Crew die (Spät-)Lernende, also nicht die von Kindesbeinen an infizierte leidenschaftliche Seglerin. Dennoch steht unser Termin fest. Wir segeln mit unserer SY MiKa 2 los....am 02.04.2022 und wollen mit der Parade beim Hafengeburtstag am 08.05.2022 in Hamburg auslaufen.
Also es gibt noch viel zu planen, zu segeln und alles - wie Manfred Jabbusch sagte - mit Leidenschaft.

Wir wünschen Ihnen alles Gute, bleiben Sie noch lange gesund und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.

Mit lieben Grüßen"
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Annemarie und Klaus Miksch:

"Lieber Bobby Schenk,
vielen herzlichen Dank für das erstklassige Blauwasserseminar am Mattsee, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Wir haben durch die tollen Vorträge sehr viel Interessantes gehört und vor allem gelernt - es hat uns wirklich außerordentlich Spaß gemacht. Nicht nur der "Virtual Skipper Trainer" und die Möglichkeit einer ausführlichen Werftbesichtigung, sondern auch die vielen unterhaltsamen Gespräche am Rande haben unseren Virus Nauticus gestärkt.

Wir würden uns deshalb sehr freuen, wenn wir auf ihren möglichen weiteren Blauwasserseminaren zu Wiederholungstätern werden können.

Viele liebe Grüße"
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Und hier die negativen Stimmen zum Seminar:

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