Es war ein Volltreffer!

Fünfzehn Blauwasserseminare in
Folge, alle frühzeitig ausgebucht und jedes Mal begeistert von den
Teilnehmern aufgenommen - da gibt es doch nichts zu verbessern?
Und ob! Gerhard Schöchl
(rechts im Bild, neben Manfred Schöchl), Miteigentümer der österreichischen Edelwerft SUNBEAM (deren neue 46-Fuß-Yacht die Auszeichnung "European Yacht
of the Year" erringen konnte - deutsche Yachten Fehlanzeige!) hatte die
zündende Idee: Warum machst nicht einmal bei uns in der Werft,
da wo das
Blauwassersegeln beginnt, ein Seminar?
Die Blauwasserträumer sollten noch näher an
die Szene herangeführt werden, als es in einem Vorlesungsseminar möglich
ist, auch wenn die Referenten im Zuhörersaal bisher nicht bloße Hochseesegler waren, sondern, da wo es möglich war, als sachgewaltige
Referenten ausschließlich
Weltumsegler der verschiedensten Gattung (Passatroute, Brüllende Vierziger,
Einhandsegler, kurzum Überlebenskünstler auf den sieben Weltmeeren) auftraten.
Und so war das erste
Praxis-Blauwasserseminar von Bobby Schenk in der SUNBEAM Werft
in Mattsee geboren, in einer wunderschönen Seenlandschaft im Salzburger
Land. Der Slogan der Werft „Mattsee liegt am Meer“ ist zwar etwas kühn, aber
doch irgendwie stimmig. Und das wurde aus der Idee:
Raus aus dem Hörsaal
Ausgestattet mit einer kostenlosen
eigens gefertigten DVD, auf
der sich neben medizinischen und meteorologischen Unterlagen die gesamte Webseite
von Schenk mit einem Umfang von über tausend Buchseiten befindet, warteten
die Teilnehmer (Deutschland - Österreich: ca 50%) gespannt auf das ,
was da kommen würde: Nach
der
Eröffnung durch den Gastgeber Gerhard Schöchl
und einer Vorstellung der Referenten vor
über hundert Zuhörern in der Werfthalle mit immer präsentem
leichtem Styrolgeruch (hat den romantischen Geruch nach
Mahagony der frühen 60er Jahre voll ersetzt, die Wirkung ist die gleiche: es riecht nach Yacht, nach Ferne und Inseln unter Palmen) startete
Bobby Schenk, einer der letzten deutschen Pioniere im Weltumsegeln, mit seiner Lebensgeschichte,
die insofern besonders für Langfahrtträumer elektrisierend ist, weil er
darlegt, wie er es geschafft hatte, sowohl ein Jahrzehnt (fast vier Jahre
Weltumsegelung inklusive) in der Szene verwurzelt auf einer Yacht auf tausend
Ankerplätzen rund um den Globus zu leben, andererseits aber einen
bürgerlichen Beruf (bayerischer Richter) bis zur Pensionsberechtigung
auszuüben. Das Ganze, wohlgemerkt, ohne einen einzigen Tag
unbezahlten
Urlaub zu bekommen. Sein Lebensrezept: Immer einen Plan A haben, höchstens
noch einen Plan B, aber niemals einen Plan C im Kopf. Und dann für jede
Wendung offen sein!
Die Referenten für den ersten Tag

v.l.n.r.: Werftchef Manfred Schöchl, Michael
Menard, Julian Kircher, Dr. Michael Sachweh, Hans Schubert, Kerstin Pieper,
Manfred Jabbusch, Werftchef Gerhard Schöchl, Bobby Schenk
Hafenmanöver
Der erste Höhepunkt: Michael Menard,
den man getrost als den erfahrensten Skippertrainer unserer Tage bezeichnen
kann, brachte einfache Tricks für das reibungslose Gelingen von
Hafenmanövern auch mit größeren Yachten plastisch auf die Leinwand.
Es war faszinierend zu sehen, wie gut man Fehler beobachten
und analysieren kann, wenn so ein Anlegemanöver (zum Beispiel mit einer
aussenliegenden Mittelspring) vom Boden aus und gleichzeitig von einer
professionellen Drohne gefilmt wird. Der große Tag von Michael Menard aber
sollte der Seminar-Sonntag sein.
Astronavigation in einer Stunde

Bestseller-Autor, auch auf dem Gebiet
Astronavigation, Bobby Schenk, führte anschließend aus, wie man in einer Stunde
begreifen kann, wie einfach diese angebliche Geheimwissenschaft der
Schiffsortbestimmung mit Gestirnen
funktioniert. Er benutzt hierbei ein System der kompletten
Standortbestimmung mit der Sonne, das zwar von sogenannten Fachleuten früher
als "Methode für Idioten" (so wortwörtlich) bezeichnet wurde, das aber von unendlich vielen
Weltumseglern (zum Beispiel dem Ehepaar Koch) für eine erfolgreiche
Weltumsegelung im Einsatz war. Und für die letzten Zweifler ob der
genialen Einfachheit der Methode präsentierte Schenk auch gleich einen
äußerst kompetenten und fachmännischen Befürworter seiner Methode, nämlich einen Segler
names Rösing mit einer 6,50 Meter langen Golif, aber auch seines
Zeichens U-Boot-Kapitän und später, herhören, Konteradmiral der
bundesdeutschen Marine. Und nicht nur ihn konnte Schenk als seine Methode empfehlenden Experten
anführen, sondern auch den Kapitän des berühmtesten Kreuzfahrtschiffes, der MS
EUROPA, Kapitän Damaschke.
Ein besonderer Gag im Referat von
Schenk war einem ganz ungewöhnlichen Zufall zu verdanken: Für die Zweifler, die annehmen, heutzutage gäbe es keine
GPS-Störungen mehr, warf Schenk ein Bild von einem Artikel in einer
deutschen Zeitung an die
Leinwand, in dem ein GPS-Störfall ausgerechnet für den "6.April
2019" angekündigt war - exakt
dem Tag des Vortrags am Mattsee am Samstag, dem 6. April 2019!

Kaufcharter oder Cash, und
wie man die Mehrwertsteuer legal vermeidet?
Nach einem üppigen Imbiss (Chili
con
carne, Wiener
und Debreziner, Vegetarisches, Almdudler, Selters, Bier) gingen die Träger der
Weltumseglerpreises, Kerstin Pieper und Hans Schubert
ausführlich auf die unvermeidbaren
Probleme eines Blauwasserlebens ein und zeigten auf, wie die
leidigen Mehrwertsteuerprobleme zu lösen sind, ob sich ein Schiffskauf auf
Raten oder gar "Kaufcharter" bezahlt macht, wie man sich auf das Leben
"da draussen" am besten vorbereitet, kurzum, auf was es ankommt, wenn man vom
bürgerlichen Leben ins Lager der Weltumsegler oder mindestens
Blauwassersegler wechseln möchte.
Segeln am Limit

Dann wurde es ruppig:
Manfred
Jabbusch (2.v.r.), damals bereits ausgestattet mit einer kompletten Weltumsegelung im Kreuz
wollte von Trinidad aus sein 11-Meter-Schiff verkaufen. Ein einziges
Angebot traf ein, ausgerechnet aus Australien. Bedingung für den Kauf:
Lieferung nach dem 5.Kontinent. Konsequenz: Ein brutaler Törn mit einer
Fahrtenyacht in den brüllenden Vierzigern am Limit bis nach Australien!Tonaufnahmen,
auf denen man hören konnte, wie der Singlehander im Mast reparieren wollte
und plötzlich um sein Leben kämpfte, ließen bei dem einen oder anderenen
Tränen der Spannung und des Schreckens aufkommen. Mit Happy End!
Der eine jagt sie,
Blauwassersegler flüchten vor ihnen - die Hurricanes
Fernseh- und Blauwasser-Meteorologe
beim Bayerischen Rundfunk Dr.Michael Sachweh, brachte es auf den Punkt:
Wetterkarten selber zeichnen ist Unsinn. Denn fertige Isobaren-, Vorhersage-Karten und Wetterdaten
von gelernten Wetter-Spezialisten stehen heute für jedes Gebiet der Erde
ständig im Internet zur Verfügung. Selbst Yachten sind technisch in der
Lage, ohne große Kosten per Internet fortwährend wettermäßig aktuell zu sein.
Das mache persönliche (kostenpflichtige) Wetterberatung und teure Bücher
(ausser die seinen meinte Dr. Sachweh verschmitzt) überflüssig. Da es
auf Blauwasserfahrten in erster Linie darum geht, zu überleben, gilt es,
die gefürchteten, ja gelegentlich todbringenden tropischen Hurricanes (oder
wie die Stürme alle heissen, zum Beispiel: "Wirbelstüme", "Windhosen", "Orkane",
"Taifune", "Williwaws")
unter allen Umständen zu vermeiden. Wer das nicht zu Beginn seines
Blauwasserlebens begreift, oder die Gefahr als etwas Sportliches ("mal
einen richtigen Sturm erleben!") ansieht, wurde durch die
Videoaufnahmen, die Dr.Sachweh präsentierte, regelrecht vor den Kopf
gestoßen. Doch so ein Schock ist aus Gründen der Sicherheit schon nötig;
wer nur träumt sollte sich erst gar nicht ins Blauwasserleben begeben. Es
gehört zu den Leidenschaften von Dr. Sachweh, zur Dokumentation von Stürmen
diesen regelrecht hinterher zu jagen ("Stormchasing" heißt sein neues Buch,
ja Prachtband). Als ihm deshalb von Schenk spaßeshalber ein geradezu
erotisches Verhältnis zu Stürmen unterstellt wurde, rechtfertigte er sich
augenzwinkernd: "Die Höhepunkte bei Stürmen dauern eben auch etwas länger." (Anmerkung d.Red.: Wir distanzieren uns von dieser
eindeutig sexistischen Bemerkung. )

Überleben auf See mit den richtigen
Medizinkenntnissen
Den zweiten Tag des "Praktikums"
eröffnete
Prof. Dr. med. Peter Tassani-Prell, Chefarzt am Deutschen Herzzentrum
und ausgewiesener Fachmann ersten Ranges.
Er
berichtete unter anderem von seiner früheren Tätigkeit als
Rettungsmediziner, der auch Rückholflüge von schwerstverletzten Patienten
begleitete. Praxisgerecht und für jedermann verständlich erläuterte er, wie
auch der Blauwassersegler, der ja im Normalfall medizinischer Laie ist, mit
gesundheitlichen Problemen unter den Ausnahmebedingungen an Bord einer
Segelyacht fernab von jeder medizinischen Betreuung fertig werden und so
Leben retten kann. Als
lizenzierter Amateurfunker (DL9MFC) konnte er auch fundierte Ausführungen
dazu machen, wie eine medizinische Funkbetreuung hergestellt und diese
eingesetzt werden kann, wenn man
auf hoher See oder am Ankerplatz "in the middle of nowhere" tausende Meilen
vom Doktor weg ist. Zur Abrundung verteilte der Experte die ausgedruckte Aufstellung einer Bordapotheke für
Blauwassersegler, speziell für dieses Seminar zusammengestellt nach
modernsten Erkenntnissen und abgestellt auf die Ausnahmesituation, in der
sich der Blauwassersegler ja regelmäßig befindet.

Über das Referat von
Hubert Ober (links im Bild) dem
Spitzen-Elektronik-Fachmann (Schenk: "Es gibt keinen
besseren"), brauchen hier keine Worte verloren werden. Hier ist der Link zu seinem so im Seminar gehaltenen Referat, in dem für
Benutzer und Ausrüster alles gesagt ist, was heute, 2019, an
elektronischer Ausrüstung hilfreich und deshalb notwendig ist, um sein Schiff sicher unter allen Bedingungen über die Meere
zu führen.
Politiker und "Operettenwirt" segelt um die
Welt
Dass die Schönheit des Segelns über
die Weltmeere auf dem Blauwasserseminar nicht zu kurz kam, dafür sorgte
ausgerechnet ein Politiker (im Ruhestand), der in der Lederhosn mit einem
lautstarken Jodler vor die erstaunten Blauwassersegler in spe
trat – kein Geringerer als Helmut Peter (im
Bild rechts). Der frühere Nationalratsabgeordnete (entspricht unserem
Bundestagsabgeordneten) bediente aber die Zuhörer nicht mit dem gewohnten
Wischiwaschi unserer Volksvertreter, sondern schilderte mit viel
(österreichischem, und deshalb liebenswertem) Humor seine
Weltreise unter Segeln. Übrigens: er ist Hotelier und Wirt, aber nicht irgendeiner, sondern der Altwirt von dem (ja, dem!)
weltberühmten Weißen Rössl am Wolfgangsee - Peter Alexander läßt grüßen!
In seinem Bericht war all das enthalten, was die
Welt bunt, erlebnisreich und schön macht. Die Bilder reichten von
furchteinflößenden Eisbergen hoch im Norden (Grönland) bis zu den
strahlend türkisfarbenen Lagunen in den Tropen. Im Mittelpunkt
seiner Weltumsegel-Geschichte stand aber vor allem der Mensch. Nein nicht
nur sein anwesender "Navigator" und "Maschinist"
Jörg Forstinger (links) sondern
alle liebenswürdigen Menschen, denen die 60-Fuß-Yacht von Hallberg-Rassy in den
Jahren ihrer Weltumsegelung begegnet war.
Dann in die Praxis!

"Praxis-Blauwasserseminar" hieß
die Veranstaltung. Und so wurden am zweiten Nachmittag nach einem erneut
vorzüglichen Mittagessen die hundert
Teilnehmer in vier Gruppen aufgeteilt, die dann von Topreferenten betreut
wurden. Gerhard und Manfred Schöchl, Eigentümer der Werft und somit die
Hausherren, führten die Teilnehmer dorthin, wo das Blauwassersegeln beginnt,
wo also die geeignete Blauwasser-Yacht entsteht. Es war wohltuend, zum Beispiel
Manfred zuzuhören, denn dieser ist als Werftbesitzer nicht der Vertreter
einer Heuschrecken-Anlage-Firma, sondern, ähnlich wie Gerhard ein begeisterter
Segler (selbstverständlich mit Atlantik und Kap Hoorn im Logbuch). Und wer
schon mal mit ihm auf einer hart umkämpften Dickschiff-Regatta unterwegs
war, kann bestätigen, dass dann dieser so smarte und freundliche Herr
Schöchl keines wegs so verbindlich bleibt, wenn es darum geht, die eigene
Rennyacht über die Ziellinie zu prügeln. So einen Werftherrn wünscht man
sich als Erbauer der eigenen Yacht!

Aber zu segeln war an diesem sonnigen Tag
nicht seine Aufgabe. Anhand der gerade im Bau befindlichen Hochseeyachten
erfuhren die Seminarteilnehmer auf Tuchfühlung mit dem Laminat, wie
man eine sichere, tüchtige und extrem langlebige Segelyacht baut. Oder
warum der ausgewogene Lateralplan so wichtig ist, nicht nur fürs Segeln,
sondern auch fürs Leben auf dem Boot. Und, dass die gefürchtete
Osmose kein
Thema mehr ist (jedenfalls bei SUNBEAM - 7 Jahre Garantie!). Dass die beiden
Schöchls nach sovielen Jahren Erfahrung im Bootsbau, nach der Herstellung
von tausenden Yachten und sicher, was ganz natürlich ist, nach einigen
Fehlern aus denen man gelernt hat, gegenüber manchen Kunden, die
gelegentlich mit Halbwissen nerven, gefestigte Standpunkte vertreten, daraus
machten sie kein Hehl. Gut so !

Julian und Michael - die
Profiskipper

In einem weiteren praktischen Teil
lernten die Teilnehmer von Profi-Skippertrainer Julian und seinem
Mitarbeiter: "Klar bei Leinen und Fender" zum Beispiel eine Spezialität,
nämlich eine Leine von der einkommenden
Yacht aus allein, also ohne "Springer" oder Helfer auf dem Steg
auszubringen. Allen Teilnehmern inklusive Bobby Schenk bisher unbekannt und
auch deshalb so faszinierend, weil ohne weiteres nachzuahmen, wie die
Teilnehmer an Ort und Stelle selbst beweisen konnten.

Parallel dazu wurden Anlegemanöver am
Simulator von Michael Menard geübt und gefahren. Was den
unbeteiligten Zuschauer aber doch etwas verwirrte, war der lautstarke Beifall. Nicht
zu den gelungenen Manövern, sondern wenn einer der Testpiloten mit hochrotem
Kopf die teure
Yacht nicht unter sanftem Quietschen der Fender, sondern unter ohrenbetäubendem Krach in die Pier gedonnert hatte - Schaden
im fünfstelligen Bereich! Schauen wir da in menschliche Abgründe?

Wer nun geglaubt hatte, dass es sich
bei dem Simulator um ein Computerspielzeug handelt, lag weit daneben.
Typisch hierbei ist: Als Manfred Schöchl sich versuchsweise
das erste Mal selbst ans Ruder stellte, erwartete er eigentlich, dass ein paar Manöver im
PC vorprogrammiert und auf Abruf abgelegt seien. Zur Entlarvung dieses
vermuteten Tricks fuhr der erfahrene Segler, der sicher schon tausendmal
eine Yacht angelegt hat, ein eigenes, nur ihm bekanntes Anlegemanöver. Und
was machte der Simulator daraus? Er fuhr auf dem
Bildschirm auf den Millimeter genau exakt das
Manöver, das er per Steuerrad und Gas von Manfred am Rad befohlen bekam.

Man braucht kein Prophet sein,
um vorauszusagen, dass solche, präzise an der Praxis angelehnte Simulatoren
auch in der Segelei beim Üben von An-und Ablegemanövern Einzug halten
werden. So wie es bereits in der Fliegerei der Fall ist, wo beispielsweise
Berufs-Piloten in regelmäßigen Abständen einen gesetzlich vorgeschriebenen Checkflug in der Praxis oder -
erheblich kostengünstiger - auch am Simulator absolvieren dürfen. Jedenfalls
waren alle Teilnehmer von diesem Gerät
begeistert. Und das war ja auch eine kleine Belohnung für den alleinigen
Schöpfer Michael Menard, gelernter Mathematiker, vormals an der Universität
in Klagenfurt, bevor er die Segelei zum Beruf machte, der immerhin elf Jahre an
seinem Werk gearbeitet hat.

In seinem
Schlusswort bemerkte Bobby Schenk, dass nach seinem Eindruck dieses Seminar wohl eines
seiner besten (mindestens!) gewesen sei. Der Umstand, dass die
Veranstaltung nicht in einem sterilen Vortragssaal, sondern in einer
Werft mit großer Tradition
habe stattfinden können, habe es erst so richtig mit Leben erfüllt. Schenk dankte der großzügigen Werft
für deren Gastfreundschaft und Mitwirkung, den Referenten für ihre
großartigen Beiträge, und vor allem den
Teilnehmern (verabschiedet mit einer schönen Urkunde für die Teilnahme
- wird
von allen deutschen Behörden anerkannt!), die dieses so praxisnahe Seminar durch ihre
begeisterte
Mitwirkung erst ermöglicht hatten.
Hier gehts zur Berichterstattung bei der Werft und der Möglichkeit Fotos von der
Veranstaltung zum privaten Gebrauch herunterzuladen, die die Spitzenfotografin Frau
Doris Wild,
Salzburg, geschossen hat.
Und das meinten die Teilnehmer am
Praxis-Blauwasserseminar:
Teilnehmer Rudolf Bernard:
"Lieber Bobby Schenk,
vielen Dank für das tolle Wochenende am Mattsee, es war wieder eine Bereicherung für mein Seglerherz."
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Dr. Elfgund Abel-Frischenschlager MAS, Rechtsanwältin, Mediatorin:
"Lieber Bobby Schenk,
danke für
die vergangenen zwei Tage, die meine Erwartungen weit übertroffen haben.
Den Erfahrungen von so vielen so unterschiedlichen Weltumseglern in zwei
Tagen zuzuhören, war überwältigend. Der Satz "alles geniale ist
einfach" trifft meines Erachtens auf Ihre Erklärung der Astronavigation
zu! Die Führung durch die Werft von Sunbeam war dann noch das
Sahnehäubchen.
Herzlichen Dank für dieses anstrengende, spannende
und bereichernde Wochenende!
Elfi Abel-Frischenschlager"
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Teilnehmerin Melanie:
Lieber Bobby,
Dein Blauwasserseminar am Mattsee war
wieder einmal außerordentlich gelungen. Ich hätte so manchem Referenten den
ganzen Tag zuhören können ;-). Das virtuelle „Anlege-Manöver-Training“ war
natürlich sensationell :-). Wie sagtest du plötzlich in die Runde die gerade
am Ruder „schwitzten“: „Ist das nicht geil?“ Solche Worte aus deinem
Mund...das hört man sicher nicht alle Tage :-)! Kurzum: Es war klasse und
sicher wie du auch schon erwähnt hast, der Höhepunkt der Veranstaltung.
...Du hast es mit deinen Büchern, Seminaren und was man sonst
noch so über Deine und Karlas Leistung&Leidenschaft liest noch mehr
geschafft vielleicht den Traum eines Tages wahr werden zu lassen und auch
den Mut dazu zu haben. Denn wenn ich Dir zuhöre, klingt das eigentlich alles
gar nicht so schwer: EINFACH MACHEN :-)
Ich Grüße Dich ganz herzlich.
Alles erdenklich Liebe, Melanie
P.S...Die
Warteliste um noch Karten für Dein Blauwasserseminar zu bekommen, sollte Dir
doch Mut und Ansporn genug sein vielleicht doch nochmal eines zu geben? Und
versprochen: Diesmal sind wir einer unter den ersten 5 der Anmeldungen :-).
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Gerhard Mayerhofer:
"Sehr geehrter
Herr Schenk!
Vielen Dank,
dass sie ihr Wissen so praktisch an uns weitergeben und durch sie es
möglich ist an einem Wochenende so viele unterschiedliche Experten zu
hören/zu sehen, und dadurch so viele Emotionen aus dem Bereich der
eigenen Leidenschaft aufzusaugen. Es ist schon
alleine die Möglichkeit ein Segen in Ihrem Seminar unter den
Gleichgesinnten/Interessierten nette Menschen kennenzulernen und
Kontakte zu knüpfen.
Das Buch mit
Ihrer Widmung wird auf unserer SY Flamingo (Benetau Oceanis 430) einen
Ehrenplatz erhalten.
Mit Gottes
Schutz und den guten Wünschen von Bobby Schenk werden wir eindrucksvolle
und sichere Reisen machen."
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Teilnehmer 0liver schreibt:
"Lieber Bobby,
Das Seminar war wirklich erstklassig!! Keiner versteht es so gut wie Du,
die Zuhörer derart zu fesseln und mit dem Meerfieber dauerhaft zu
infizieren und „mal nebenbei“ die Astronavigation verständlich für
Jedermann & Frau zu erklären - kein Wunder dass das die vermeintlichen
Experten aufmischt. Denn: Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man
sich verdienen :-)
Aber auch sonst, jeder einzelne Referent mit seinem Vortrag war eine
Bereicherung! Das besondere Schmankerl war natürlich der Praxis-Teil des
Seminars - wann hat man schon mal die Möglichkeit am realitätsnahen
Simulator eine Yacht ein- bzw. auszuparken oder die Leinenwurftechnik zu
optimieren oder der Entstehung einer Yacht zuzusehen…
Professor Tassani hat seinen Vortrag
einfach richtig cool gehalten. Genauso wie Manfred (Jabbusch), er
hat uns absolut überrascht und dermaßen gefesselt mit seinem Vortrag
(nicht nur bei ihm sind ein paar Tränken geflossen…).
Völlig überkommen hat es uns bei Deinem Vortrag. Zum einen haben uns die
Fotos mit Deinen Erzählungen und dem damit verbundenen, unglaublichen
Fernweh die Tränen in die Augen getrieben (im positiven!)
Wir haben am gestrigen Abend im
Stiftskeller ein paar Teilnehmer getroffen die zu uns sinngemäß gesagt
haben: „Wie oft ward Ihr schon auf einem Blauwasserseminar von Bobby
Schenk? Also wir waren inzwischen schon 7 Mal dort“.
Das einzig wahre
Blauwasserseminar mit dermaßen vielen, erfahrenen Weltumseglern und
hochkarätigen Referenten! Eine besondere Freude war der praxisnahe Teil
(realistischer Segelmanöver-Simulator, Entstehung einer Yacht & Übungen
inkl. Best Practice mit Leinen beim Anlegemanöver). Wann folgt das
nächste Blauwasserseminar? Wir sind wieder dabei!
Du bist mit Deiner immensen
Blauwasser-Erfahrung wohl der einzige, der ein solches Blauwasserseminar
mit derart hochkarätigen Referenten auf die Beine stellen kann und dabei
ein so breitgefächertes Spektrum an Themen abdeckt. Deine
Blauwasserseminare sind einfach einmalig!
Viele herzliche Grüße aus Germering,"
-----------------------------------------------------------------------
Dr. Martin Abel:
"Lieber Herr Dr. Schenk, das Seminar vergangenes Wochenende
war für mich ein ganz tolles Erlebnis. Sowohl die Themen, als auch die
Auswahl der Referenten, ließen keine Wünsche offen. Mir war keine Minute
langweilig, (was ich von so manchen Justizseminaren leider nicht
behaupten kann).Ich habe viel Neues gesehen und erfahren!
Herzlichen
Dank und liebe Grüsse"
----------------------------------------------------------------------
Manfred Schöchl:
"Es war wirklich ein tolles Seminar, selbst
ich habe wieder einiges dazu lernen dürfen.
Aber wie heiß es so
schön : Segeln ist Lernsport
und jedes Mal wenn man aufs Schiff
steigt lernt man was dazu und wenn s nur ne Kleinigkeit ist !"
----------------------------------------------------------------------
Karin&Michael Gries:
"Lieber Bobby
Schenk,
wir sind immer noch ganz berauscht von Ihrem
fantastischen Blauwasserseminar am Mattsee. Es war nicht unser erstes
Seminar bei Ihnen, aber wir empfanden es diesmal als etwas Besonderes
und auch Ihre Abschlussworte haben uns emotional berührt.
Die
Auswahl der Referenten war eine gute Mischung und alle auf Ihre Art
fesselnd. Keine Minute langweilig, das "Überziehen" einfach wert, immer
noch neue Anregungen und auch wertvolles gelernt und neue Kontakte
geknüpft. Die Sunbeam-Werft eine tolle Kulisse und Gerhard Schöchl ein
"alter Charmeur". Wir nehmen auch mit, dass wir beim weltbesten
Skippertrainer Michael Menard ein Training buchen werden. Er hat uns
überzeugt.
Ich bin von unserer 2er Crew die (Spät-)Lernende,
also nicht die von Kindesbeinen an infizierte leidenschaftliche
Seglerin. Dennoch steht unser Termin fest. Wir segeln mit unserer SY
MiKa 2 los....am 02.04.2022 und wollen mit der Parade beim
Hafengeburtstag am 08.05.2022 in Hamburg auslaufen.
Also es gibt
noch viel zu planen, zu segeln und alles - wie Manfred Jabbusch sagte -
mit Leidenschaft.
Wir wünschen Ihnen alles Gute, bleiben Sie noch
lange gesund und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.
Mit
lieben Grüßen"
-----------------------------------------------------------------------
Annemarie und Klaus Miksch:
"Lieber Bobby Schenk,
vielen herzlichen Dank für das erstklassige
Blauwasserseminar am Mattsee, das uns noch lange in Erinnerung bleiben
wird. Wir haben durch
die tollen Vorträge sehr viel Interessantes gehört und vor allem gelernt
- es hat uns wirklich außerordentlich Spaß gemacht. Nicht nur der "Virtual Skipper Trainer" und die
Möglichkeit einer ausführlichen Werftbesichtigung, sondern auch die
vielen unterhaltsamen Gespräche am Rande haben unseren Virus Nauticus
gestärkt.
Wir würden
uns deshalb sehr freuen, wenn wir auf ihren möglichen weiteren
Blauwasserseminaren zu Wiederholungstätern werden können.
Viele liebe Grüße"
-----------------------------------------------------------------------
Und hier
die negativen Stimmen zum Seminar:
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